Das Debakel von Merode - Auf den Spuren des 26th US Infantry Regiments

Startpunkt ist der Handorn in Merode (Kreuzherrenstraße 1)

Das Debakel von Merode


Merode war für die Amerikaner kein besonderes Objekt. Es war ein Ort wie jeder andere im Hürtgenwald. Hinter Merode begann die Kölner Ebene. Deshalb musste der Ort genommen werden. Damit wäre der Hürtgenwald für das 26th Infantry der 1st US Infantry Division überwunden gewesen.

Jedoch sollte der 29. November 1944 zu einem Debakel für das 26th Infantry und den angeschlossenen Einheiten werden. Viele Soldaten des II./26th Infantry wurden noch diese den Ort erreicht hatten auf der ca. 300 Meter weiten Freifläche verwundet oder getötet. Nur wenige Soldaten erreichten den Ort. Von 10 Panzerfahrzeuge fielen sieben aus.  Im Ort entbrannte für einige Zeit ein erbitterter Häuserkampf. Mit Einbruch der Dunkelheit tratt vorerst Ruhe ein. Am frühen Abend begann dann der deutsche Gegenangriff einer Kampfgruppe des Fallschirmjägerregiments 5 unter Führung von Oberstleutnant Becker. Haus für Haus wurde von den Fallschirmjägern zurückerobert. Viele US Soldaten gerieten in Gefangenschaft oder waren gefallen. Nur 12 US Soldaten gelang die Flucht aus dem feindlichen Umklammerungsring. Unter Führung von einem Sergeant erreichten sie am nächsten Tag die eigenen Linien.


Dauer der Tour ca. 2,5 Stunden. Streckenlänge ca. 4 Kilometer.